Die Zauberflöte, eine Oper mit vier Aufführungen

175 Jahre nach der ersten Gründung feiert die Chorvereinigung ihr Jubiläum mit vier Aufführungen der Zauberflöte.

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Mitwirkende

Presseschau

Die Pforzheimer Zeitung lobt die „musikalische Umsetzung“. Jedoch „wenig überzeugend war die Inszenierung, die mehr einem Kindertheaterstück glich, als einer für ein erwachsenes Opernpublikum.“ So so, uns hat also der szenische Anteil nicht zugesagt? Ob das womöglich damit in Zusammenhang steht, dass wir uns als Redakteur nicht die Zeit genommen haben, eine der drei szenischen Hauptaufführungen in Calw zu besuchen, sondern die angehängte konzertante Aufführung mit reduzierten szenischen Anteilen in Schömberg vorgezogen haben? Die ist nämlich kürzer und man kann schneller wieder zu anderen Tätigkeiten übergehen. Na ja, jeder, wie er’s versteht.

Der Schwarzwälder Bote schreibt vom „bösen Sarastro“. Haben wir da angenommen, wir könnten kurz nach Beginn der Vorstellung schnell das Weite suchen, weil wir ja schon alles Wichtige gesehen und viele Informationen bereits im Vorgespräch erhalten haben? Außerdem können wir einen derart durchschaubaren Stoff wie die Zauberflöte auch ohne Hintergrundwissen vorhersagen. Da kümmern wir uns doch lieber um weitere Veranstaltungen, oder verkriechen uns gar auf die heimische Couch. – Wer die ganze Oper, oder zumindest mal die Hälfte, gesehen hat, weiß Sarastro anders einzuordnen. – Das Gros des Artikels ist aber gut recherchiert.

Apropos andere Veranstaltungen, es gab in jenen Tagen noch weitere zaubernde Flöten:

  • 2012-06-24 Kirchenchor in der Pauluskirche/Albstadt-Tailfingen (Schwarzwälder Bote)
  • 2012-06-25 Dorfschule Unterlengenhardt, Musikschule, Ludwig-Uhland-Schule im Kurhaus/Schömberg (Schwarzwälder Bote)